Visana-Sprint-Final in Winterthur

Für einmal musste sich der erfolgsverwöhnte Kanton Aargau an einem Schweizer-Final der Leichtathletik-Nachwuchsprojekte mit Podestplätzen zufrieden geben. Aber davon gab es in der Winterthurer Innenstadt einige.
Nach 2 Siegen 2020 und 2021 reichte es Florian Steffen (SATUS Rothrist) bei den M14 in diesem Jahr zu Silber. Wiederum den zweiten Platz wie im Vorjahr erreichte Lisa Bühlmann (LAR TV Windisch) bei der W13. In der gleichen Altersklasse schaffte Manuel Nunez (LV Fricktal) erstmals den Sprung auf das Podest mit Silber. Für Topzeiten waren die Bedingungenen auf der rutschigen und nassen Bahn nicht geeignet. Die Bilanz von 85% Halbfinal- und 25% Finaqualifikationen darf sich aber sehen lassen.

Den Abschluss der Nachwuchsprojekte machen am nächsten Wochende die 1000 Meter Läufer*innen. Ein starkes Team Aargau hat sich für den CH-Final in Genf qualifiziert. Wir wünschen allen Beteiligten viel Glück.

Text; Andreas Weber, Fotos; Andreas Weber, BTV Aarau
Titelbild; Das Team des ALV am Sprintfinal in Winterthur

Robin Chukwu (TV Zofingen) im Vorlauf bei den M15 (Foto Andreas Weber)

Familie Zingg verstärkt mit Trainer Kari Sager (BTV Aarau); Bronze im Stabhochsprung (Foto BTV Aarau)

Team-SM in Colombier

Sechs Teams reisten in die Westschweiz. Die meisten von ihnen kehrten mit Medaillen zurück. Gleich 2 Auszeichnungen gabe es beim Stabhochsprung der Männer. Auf den 2. Platz schafften es Nicolas Pfrommer, Sandro Winter, Fabian Weiss und Justin Mwangi Nguuro von der LV Fricktal mit einer Durchschnittshöhe von 4.05 m. Einen Platz dahinter Timo, Daniel und Marc Zingg mit Patrick von Briel vom BTV Aarau mit 3.85 m. Ebenfalls Silber holten die Frauen der LV Fricktal im Weitsprung mit Fabienne Hoenke, Lucia Acklin, Laura Perlini und Sina Ettlin mit einer Durchschnittsweite von 5.61 m. Das dritte Silber gin an den TV Wohlen im Kugelstossen in der Besetzung Julia Hammesfahr, Lea Oswald und Rahel Wollschlegel und einer Durchnittsweite von 11.53 m.

Damit ist die Meisterschaftssaison 2022 zu Ende. Herzlichen Dank an alle Trainerinnen und Trainer, welche diese Erfolge ermöglichten.